Antworten auf häufige Fragen (FAQ)

Wir sind anders

11) Welche Berater wir empfehlen bzw. warum gibt es Berater, die keine Portfolios von uns anbieten wollen?

Wir nennen unsere Kooperationspartner auf unserer B2B-Seite. Erfahrungen zeigen aber, dass es lange dauern kann, bis traditionelle Finanzdienstleister öffentlich Kooperationen mit Fintechs bzw. Robo-Beratern eingehen.

Zur Beraterselektion kann man das BaFin Honorarberaterregister verwenden (Hier kann man Organisationen finden: https://portal.mvp.bafin.de/database/HABInfo/). Unter Honoraranlageberater sind erst sehr wenige Namen aufgeführt. Und Verbraucherzentralen beraten generell zu Finanzanlagen, ohne Mindestanlagesummen zu verlangen.

Traditionelle Banken und Versicherungen tun sich manchmal schwer damit, uns als Partner auszuwählen. Gründe dafür gibt es viele: Sie bieten oft schon sehr viel Produkte an und wollen ihr Produktangebot nicht noch erweitern, sondern oft eher reduzieren. Oder sie können mit anderen Produkten mehr verdienen, z.B. über Ausgabeaufschläge, Provisionen oder Handelskosten. Außerdem tun sich einige traditionelle Anbieter schwer damit, unsere systematisch-prognosefreie Investmentphilosophie zu akzeptieren. Fast alle heutigen Angebote traditioneller Finanzdienstleister sind nämlich entweder diskretionär – also nicht regelbasiert – oder quantitativ-prognoseabhängig. Dabei setzen wir gar nicht darauf, die einzige angebotene Investmentphilosophie bei diesen Finanzdienstleistern zu sein, sondern setzen auch bei der Philosophie auf Diversifikation: Es erscheint uns besser, wenn Kunden einen diskretionären, einen quantitativen und einen systematisch prognosefreien (RETRO) Fonds im Portfolio haben, als nur traditionelle Fonds.

Kritisiert wird auch, dass unsere Musterportfolios keine (Fonds-)Ratings haben bzw. Siegel oder sonstigen Auszeichnungen, die meist nur für Fonds und nicht Modellportfolios vergeben werden (wobei die Vorhersagekraft guter Ratings für künftige Performance umstritten ist).