Antworten auf häufige Fragen (FAQ)

Kosten

5) Warum haben wir uns für ein Servicegebührenmodell entschieden?

Wir wollen, dass unsere Leistungen vom Kunden bezahlt werden und nicht durch Provisionen von Anbietern. Dadurch sind wir bei der Produktselektion unabhängig von Provisionshöhen und nutzen besonders gerne günstige provisionsfreie ETFs. Die Bezahlung durch Kunden soll als anlagevolumensabhängige Servicegebühr erfolgen. Das sind bei uns die empfohlenen 1% pro Jahr (inklusive Beratung) auf das Anlagevolumen. Diese Form der Vergütung ist heute bei der Verwaltung von privaten und institutionellen Anlagevermögen auch in Deutschland üblich.

 
Honorarberatung im klassischen Sinn mit dem Bezahlen über Stundensätze kommt für uns nicht in Frage, da wir keine Beratung und damit auch keine Beratungsstunden verkauft. Außerdem ist diese Art der Bezahlung für Kleinanleger nicht attraktiv, weil sich nur wenige Beratungsstunden schnell zu relativ hohen Kosten in Bezug auf die Anlagebeträge führen können.
 
Außerdem kann man schlecht nachvollziehen, ob die berechnete Stundenzahl fair ist. Anbieter nutzen ungern stundenorientierte Gebühren, weil sie dann durch die Anzahl ihrer Mitarbeiter begrenzte Einnahmemöglichkeiten haben. Nach unten haben sie dagegen ein Risiko; wenn sie nicht genug Stunden verkaufen können.
 
Ähnliches gilt für Fixgebühren und Abonnement-Modelle: 20 Euro Kosten pro Monat ergeben 240 Euro im Jahr und das sind bei Euro 10.000 Anlage 2,4% p.a., also ziemlich viel. Für institutionelle Anleger bieten wir allerdings auch maßgeschneiderte Gebührenmodelle an. Und Berater bzw. Verwalter, die unsere Services nutzen, sind natürlich völlig frei in ihrer eigenen Preisgestaltung.