Antworten auf häufige Fragen (FAQ)

Allokationen

7) Was für ein Risikomanagement nutzen bzw. liefern wir?

Bei unseren ETF-Portfolios achten wir vor allem auf eine konzeptionell hohe Diversifikation. Anlegerbezogen besteht das Risikomanagement vor allem darin, dass wir empfehlen, unsere Renditeportfolios mit Cash zu kombinieren. Bei geringer Risikotragfähigkeit, die z.B. unter „Portfolioselektion“ oder mit dem unabhängigen Tool auf www.behavioral-finance.com bestimmt werden kann, sollten Anleger mehr „Cash“ halten. Darüber hinaus haben wir einen einfachen Trendfolgeansatz entwickelt, der im WMP Basis Trend und im ESG ETF-Portfolio Trend umgesetzt wird. Für größere Anleger können wir auch weitere Portfolios mit Trendfolge steuern (siehe auch nächste Antwort).

Sehr viele Risikomodelle arbeiten mit Prognosen. Diese basieren auf Vergangenheitsdaten und/oder komplexen Modellen und/oder individuellen Einschätzungen. Ein solches Vorgehen ist sehr fehleranfällig.

Institutionelle Anleger werden allerdings weiter solche Modelle verwenden, da sie zahlreiche Auflagen einhalten müssen und stark an Verlusten zum jeweiligen Jahresende gemessen werden. Privatanleger können jedoch bei einem Anlagehorizont, der mehrere Marktphasen umfasst, meist auf ein Risikomanagementsystem und die damit verbundenen direkten oder indirekten Kosten (in Form von Renditereduktion gegenüber vergleichbaren Anlagen ohne Risikosteuerung) verzichten.